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Nachtsichtgerät als Okularlösung

Ein Nachsatzgerät bzw. Monokulargerät wird auf das Okular einer Tageslichtoptik montiert. Es gibt dafür verschiedene Befestigungen und somit bekommt man es für fast jedes Zielfernrohr (wo erlaubt), Spektiv und Fernglas passend. Man kann diese Geräte auch wunderbar zum reinen Beobachten einsetzen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen digitalen Nachtsichtgeräten und Nachtsichtgeräten mit einer Bildverstärkerröhre.

Die sogenannten Nachtsichtröhren sind eventuell auch einigen bekannt aus dem Militär. Man kann hier wählen zwischen der Abbildungsfarbe Grün, oder Schwarz/ Weiß. Man nennt die Geräte mit einer Bildverstärkerröhre auch Restlichtverstärker. Dieser Begriff kommt daher, weil diese Technik das vorhandene geringe Licht einfängt und dann verstärkt. Die Abbildungsleistung eines Restlichtverstärkers hängt sehr stark von den Leistungsparametern ab. Auch die Preise dieser Geräte steigen mit zunehmender Leistung der innenliegenden Röhre.

Bei zu hoher Dunkelheit, gerade auch im Wald, braucht man dann einen zusätzlichen und unsichtbaren Infrarotstrahler. Dieser wird dann nach Bedarf einfach zugeschaltet und funktioniert wie eine unsichtbare Taschenlampe, die nur von einem Nachtsichtgerät gesehen wird.

Bei einem digitalen Nachtsichtgerät ist die Funktion etwas anders. Hier findet keine eigene Lichtaufhellung statt und man braucht den Infrarotstrahler so gut wie immer, außer es ist wirklich sehr viel Licht vorhanden, zum Beispiel bei Vollmond.

Bei beiden Techniken, egal ob Röhre oder Digital, muss nichts eingeschossen werden (gesetzliche Bestimmung der Länder beachten). Die Geräte werden hinter die Optik montiert und daher kommt es zu keiner Verlagerung des Treffers. Von Vorteil ist, wenn das vorhandene Zielfernrohr eine Parallaxeverstellung verbaut hat, da man dadurch auch bei höheren Vergrößerungen ein sehr scharfes Bild erzielen kann.

Es ist ebenfalls zu empfehlen, eine Optik mit einem großen Objektivdurchmesser zu verwenden, da einfach mehr Restlicht hindurch kommt als bei kleineren Optiken.

Vorteil von den Digitalgeräten ist, dass man keine Angst vor zu starker Lichteinstrahlung haben muss und das Gerät dabei keinen Schaden nimmt. Ein Röhrengerät ist dahingehend sehr sensibel und darf nur bei absoluter Dunkelheit eingeschaltet und verwendet werden.

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