Wärmebildvorsatzgerät
Ein Wärmebildvorsatzgerät wird auf das Objektiv einer Tageslichtoptik montiert. Es gibt dafür verschiedene Adapter in vielen Größen und somit bekommt man es für fast jedes Zielfernrohr (wo erlaubt), Spektiv und Fernglas passend. Bei der Jagd bekommen die Wärmebildvorsatzgeräte immer mehr Zuspruch und erleichtern dem Jäger das Waidwerken auf das Schwarzwild besonders.
Ein Wärmebildgerät funktioniert auch ohne zusätzlich angebaute Lichtquelle (Infrarotstrahler) bzw. Restlicht. Man kann je nach Leistung des Gerätes über sehr große Entfernungen schauen und Wild entdecken. Ein weiterer großer Vorteil ist auch, dass man selbst bei Regen, Schneefall und leichtem Nebel immer noch relativ gute Sicht hat. Natürlich verliert man dann an Bildschärfe und die Umgebung wird wesentlich undeutlicher, aber eine Wärmequelle wird dennoch sichtbar. Ähnlich wie bei den Nachtsichtgeräten kommt es auch bei der Wärmebildtechnik stark auf die verbaute Technik an. Je besser der verbaute Detektor (Sensor), die Linsen und das Display sind, um so detaillierter hat man auch das vorhandene Bild.
Vergrößert man mit seiner Tageslichtoptik in das Vorsatzgerät hinein, so werden mit zunehmender Vergrößerung die Pixel des Displays immer mehr hervortreten. Auch hier ist es wieder stark abhängig von der verbauten Technik und Qualität/ Preisklasse des Gerätes.
Bei einem Vorsatzgerät mit Wärmebild schaut man auf ein digitales Display und daher müssen diese Geräte auch zwingend eingeschossen werden (gesetzliche Bestimmungen der Länder beachten). Man verstellt einfach den Treffersitz über das digitale Menü im Gerät. Ein Klick entspricht einer Pixelreihe in die jeweilige Richtung. Das Maß der Verstellung ist abhängig von der verbauten Technik und liegt je nach Hersteller zwischen ca. 1,0 - 3,5cm auf 100m.
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